Pflege des heimischen Brauchtums
Rötlicher Saharastaub und ein trüber gelblicher Himmel über der SSV – Sportanlage konnten die Fans , Freunde , Kinder mit ihren Eltern und auch viele auswärtige Besucher nicht davon abhalten das Osterfeuer des Sportvereins zu bestaunen Alle waren gekommen um mit viel Spaß und Tanz im Vereinsheim den Frühling zu begrüßen.
Am späten Vormittag wurde das Brennmaterial aus Reisig und Astschnitt gegen eine kleine Spende für die SSV Jugend von Bürgern angeliefert und direkt von Mitglieder des Sportvereins systematisch zu einem großen , hoch aufragenden Holzhaufen aufgeschichtet. Der Verein sieht das späte Anliefern des Brenn-materials als besonders wichtig an, damit sich keine Kleintiere in dem Holzstoß einen Unterschlupf suchen und eventuell durch das Osterfeuer verbrennen.
Als Attraktion für die zahlreichen, mit ihren Eltern erschienenen Kinder, hatte der Sportverein eine Menge Fußbälle zum Spielen zur Verfügung gestellt. Das Ballspielen auf dem großen Kunstrasenspielfeld bereitete den Jungs und Mädels sehr viel Spaß und Freude. Derweil amüsierten sich die Eltern vor dem Vereinsheim bis zum Anzünden des Osterfeuers. Das Versorgungsteam des SSV hatte mit Bewirtung für das leibliche Wohl gesorgt und die Musik aus den Lautsprechern sorgte für weitere gut Stimmung.
Endlich ! Dämmerung und Dunkelheit waren angebrochen. Das Signal für Mark und Dennis Großmann den großen Holzstoß unter Beifall der Schaulustigen anzuzünden. Bis tief in die Nacht konnte man den Feuerschein über dem Sohlbachtal sehen. Ein besonderer Höhepunkt des „Sohlbachtales“ war das zweite Osterfeuer auf der anderen Talseite. Ein ganz besonderer Anblick den nicht viele Dorfgemeinschaften aufweisen können.
Der Sportverein bedankt sich ganz besonders bei der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr die, die notwendige Brandwache übernommen hatte.
Es war den Verantwortlichen wieder gelungen , viele Schaulustige zum Osterfeuer zu locken, die schöne Tradition weiter zu beleben und immer wieder neu zu gestalten.
Eine Aktion mit viel Freude und einigen lustigen Stunden in der nicht so einfachen Zeit für die Dorfgemeinschaft.